Nun wird es langsam amtlich: Quecksilber soll Alzheimer verursachen.
Die Wissenschaftler sind zu dem Schluss gekommen, dass man besser auf Amalgamfüllungen versichten sollte und verweisen darauf, dass hier stichhaltige Ergebnisse vorliegen, die diese Behauptung auf ein längeres Literaturstudium begründen.
Der Prozess soll folgendermaßen ablaufen. Quecksilber wird im Körper an Selen angebunden. Selen ist ein im ganzen Körper vorkommendes Spurenelement.
Selenhaltige Eiweiße verwendet der Körper um Schäden, die durch Stoffwechselprozesse im Gehirn entstehen, abzupuffern und zu reparieren. Diese Stoffwechselprozesse führen ohne diesen Reparaturmechanismus des Körpers zur Zell – Alterung und schließlich zum Tod der Zelle.
Wenn sich aber Quecksilber an Selen fest anbindet, dann werden diese Prozesse noch mehr beschleunigt. Ausgerechnet bei den armen Zahnärzten und ihren Mitarbeitern, die ja in ihren Praxen über lange Jahre niedrig dosierte Mengen an Quecksilber einatmen und wahrscheinlich auch über die Mundschleimhäute einnehmen, zeigt sich, dass Quecksilber zur Störung des Denkvermögens und des Erinnerungsvermögens geführt hat.
Allerdings gibt es keine Langzeitstudien, da sich begreiflicherweise über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren kein Patient in einer der üblichen Doppelblindstudien für diese Untersuchung zur Verfügung stellen würde.